Ziegen Pyrenäen

Pyrènèes Chèvre (Ziegen Pyrenäen) Von den Hirten in den Bergen des „Béarn“ laut althergebrachten Methoden handgeschöpft. Der Ziegenbruch wird in ein Tuch eingeschlagen und nach dem Abtropfen leicht gepresst, um das Absondern der Molke zu beschleunigen. Die frischen Laiben werden vom Affineur abgeholt und in seinem „saloir“ heruntergebracht, wo sie in einem Tunnel im Ossau-Tal per Hand mit Trockensalz gerieben werden und wo sie auf Holzregalen 70 Tage (bei den kleinen Laiben) bis 4 Monate lang (bei den großen Laiben) reifen. Natürliche, trockene, zähe Rinde, stellenweise zeigt sich das Muster des zum Pressen verwendeten Tuches. Auch das Markenzeichen eines jeden Bauers ist sichtbar. Der feste weiße kompakte Teig ist leicht brüchig, dennoch zergeht er auf der Zunge zu einer klebrigen Masse. Delikater und charaktervoller bis kräftiger Geschmack.